Neurofeedback bei Depressionen und Burnout
Bei Depressionen und Burnout ist das Erregungsniveau des Gehirns aus der Balance geraten – aber anders, als man intuitiv vermuten würde, ist es häufig zu hoch. Die Betroffenen sind zwar antriebslos und desinteressiert, aber vor allem auch ungeheuer angespannt, rastlos, voller Angst und Verzweiflung. Sie bekommen deshalb „nichts auf die Reihe“, weil sie von der Überregung so maßlos erschöpft sind. In diesem Zustand kann es schon wie ein unmögliches Vorhaben erscheinen, den Müll raus zu bringen. Diese Übererregung kippt mal in die eine, mal in die andere Richtung. Reaktive Depressionen und Burn-out lassen sich gut mit der Erregungs- Leistung- Kurve erklären. Durch ihre Situation und ihrem persönlichen Umgang damit stecken die Betroffenen über lange Zeit, manchmal Jahre, in einem Zustand der angespannten Müdigkeit fest und rutschen immer weiter in den roten Bereich. Der Zusammenbruch kann auch sehr plötzlich kommen, wenn der ohne hin schon zu großen Last ein weiteres Gewicht zugeführt wird. Die Kraft ist schlagartig völlig aufgebraucht. Gerade bei Burnout ist der Verlauf typisch. Sie haben ihre Ressourcen so gründlich ausgebeutet, dass nichts mehr vorhanden ist, was sie aktivieren könnten. Sie müssen ihre Kraft mühsam von ganz unten wiederaufbauen.
Eine Therapie ist deutlich einfacher, wenn die Person vor dem völligen Zusammenbruch eine Neurofeedback- Therapie in Anspruch nimmt. MIt Neurofeedback findet man leichter in erholsame Zustände und bleibt somit handlungsfähig.
Die Ursache für die energielosigkeit, liegt meist in vergangener Zeit und diese Situation kann man mit einer speziellen Neurofeedback Anwendung oder mit der Wingwave Methode emotional lösen. Durch diese tiefergehenden Interventionen wird der innere Trieb, der diese unbewussten Handlungen veranlasst hat, angehalten und ein energievolleres Leben wird möglich.
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